Etosha – Oppi-Koppi

Namibia_80

oder: Unwetter in Namibia

Es war nicht vorgesehen, dass wir unser Lager in Oppi-Koppi aufschlugen. Aufgrund der starken Regenfälle im Norden Namibia’s konnten wir jedoch nicht über den Fluss nach Twyfelfontein. Wir mussten nach dem Besuch im Himba-Dorf die Route ändern.
Es war fulminant, wie sich der Himmel im Himba-Dorf zeigte. Auf der einen Seite noch strahlende Sonne, auf der anderen Seite die schweren, bleiernen Wolken, die immer näher kamen.

Wir saßen gerade wieder im Auto, als es zu tröpfeln anfing. Unser Guide schaffte es noch rechtzeitig vor dem Starkregen uns in der Bar von Oppi-Koppi abzusetzen.
Noch nicht an ganz an der Bar angekommen, öffneten sich die Himmelsschleusen.
Egal – wir saßen ja im trockenen an der Bar und ließen uns gut gehen 🙂 (nach meinem 2. Bier stieg ich um auf “Rock Shandy” )

Als wir dann zum Abendessen abgeholt wurden, staunten wir nicht schlecht, dass unsere Zelte schon von unseren Guides aufgebaut waren.
Hier noch mal ein dickes Danke an Gabriel und Joseph. An der Bar dachte ich nämlich schon mit Sorge daran, im strömenden Regen unser Zelt aufbauen zu müssen.

Das Unwetter herrschte die ganze Nacht. Wir jedoch lagen eingemummelt in unseren Schlafsäcken und das Zelt blieb dank Regentop im Inneren trocken.
Am nächsten Morgen begrüßte uns ein sagenhafter Sonnenaufgang.
Ab diesem Morgen begleitete uns die Sonne für den Rest der Tour.

Anmerkung:
In der Abflughalle in Windhoek ist mir ein Buch ins Auge gesprungen.
“Oppikoppi” von Anna Mandus.
Klar, ich habe es gekauft – weil ich denke, dass sie genauso viel Spaß in Oppi-Koppi hatte, wie wir 😀 und das muss ich noch mal nachlesen 😀

Es sind wieder einige Fotos und das braucht etwas Ladezeit. Anmerken möchte ich: Es war nicht unser WC, was ich hier zeige 😀 – es stand einfach im Camp, komplett alleine – und nein, es war und wurde nicht benutzt 😀

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert