Ecomare

16b-dsc_9116_tonemapped

oder: Auffangstation für Gestrandete

Ein Highlight auf Texel sollte man auf jeden Fall besuchen!
Das Ecomare – eine Auffangstation für gestrandete Seehunde und Meeresvögel.
Nicht nur, dass man den Seehunden direkt und ohne Begrenzung in die Augen sehen kann, auch das Museum und die riesigen Aquarien sind beeindruckend.
Das Ecomare nimmt die in Not geratenen Tiere auf, pflegt sie und entlässt sie im Herbst wieder in die Freiheit.
Neben den Pfleglingen gibt es auch ein paar Stammgäste – unter anderem auch ein Schweinswal-Paar. Dieses beiden Tiere können leider nicht mehr ins Meer zurück gebracht werden, da sie sonst relativ schnell sterben würden. Deshalb hat man ein riesiges Bassin für die beiden gebaut. Als wir da waren wurde dieses gerade gesäubert und wir konnten das vorsichtige Umsetzen der beiden Wale beobachten.
Die Seehunde hatten es mir angetan. Am liebsten hätte ich doch mal meine Hand ausgestreckt um diese Tiere anzufassen. Keine Sorge, es blieb ein Wunsch von mir und so genossen Pädda und ich den wunderbaren Anblick dieser bildhübschen Tiere.

Peter hat noch ein paar Clips vom Treiben im Bassin gemacht

Clip1

Clip2

Clip3

Dünenläufer

16b-dsc_3008_tonemapped

oder: wandern auf Texel

Zu Texel gehören neben dem unendlich weiten Sandstrand auch die zwei prächtigen Dünenketten. Es gibt einige wunderschöne Wanderwege durch diese Landschaft, die unter strengem Naturschutz steht.
Ein “must” ist die Wanderung zwischen der Dünenketten zum Slufter. Der Slufter durchbricht die Dünenkette und spült in dieses Priel immer wieder Wasser ins Landesinnere. Dieses Gebiet ist ein Eldorado für viele Vogelarten, die hier im Frühjahr brüten.

Im Norden der Insel steht der große rote Leuchtturm. Das Wahrzeichen von Texel, das täglich für Besucher geöffnet ist. Ich für meinen Teil war nicht im Leuchtturm, da ich ab einer gewissen Höhe nicht mehr schwindelfrei bin (lt. Pädda – ab Stuhlhöhe).
Dennoch konnten wir auch von den Dünen aus die wunderschöne Landschaft genießen. Vom Leuchtturm aus führt ein Dünenwanderweg zum südlich gelegenen Slufter. Diesen Weg sollte man auch unbedingt laufen um die Schönheit der Insel zu entdecken.

Auch hier werden die Fotos in der Galerie gezeigt.

Strandläufer

16b-dsc_2935_tonemapped

oder: Sonne, Wind und Meer

Auf Texel gibt es zwei Arten von Urlaubern.
Die, die mit dem Fahrrad unterwegs sind oder die, die mit ihren Hunden am Strand entlang wandern. Wir gehören bekanntlicher Weise zu den letzten genannten Urlaubern.
Der Wettergott meinte es in dieser Woche mehr als gut mit uns. Während bei uns zu Hause die Temperaturen weit in den einstelligen Bereich sanken, hatten wir jeden Tag einen warmen und meist sonnigen Herbsttag ohne Regen.
Herz, was will man mehr, als mit dem Hund stundenlang am Sandstrand entlang zu wandern und den Duft des Meeres und der Dünen einzuatmen. Den Wolken bei ihrer Wanderung am Himmel zu zusehen; die Möwen beobachten oder die Krabbenkutter beim auslassen ihrer Netze beobachten.
Oftmals saßen wir drei nur am Strand uns ließen unseren Gedanken ihren Lauf. Abends packten wir dann für jeden ein “Skuumkoppe” ein und genossen den Sonnenuntergang.
Am meisten hatte jedoch unsere Motsi ihren Spaß. Sobald sie außerhalb der Dünen am Strand frei laufen durfte, startete sie durch. Rute senkrecht in die Höhe und den Vögel hinter her galoppieren. Wunderschön, wenn ein Hund solche Lebensfreude versprüht.

Die Fotos werden auch hier in einer Galerie gezeigt

 

Kurztrip ans Meer

15-DSC_4639_tonemapped

oder: einmal Groningen und zurück

“Na wenn wir schon nach Holland fahren, dann sollten wir doch zumindest einen Tag fürs Meer noch mit dranne hängen” meinte Pädda, als wir den Besuch zu Motsi vor einigen Wochen planten. Gesagt, getan – und schon waren wir im Internet unterwegs nach einer kleinen, hübschen und vor allem bezahlbaren Übernachtungsmöglichkeit zwischem Motsi’s “noch zu Hause” und dem Meer. Ja, ich wollte auch wieder so gerne ans Meer. Seeluft schnuppern, den Wind um die Ohren blasen lassen, Schiffe guggen und am Strand liegen …
Vor fast genau drei Jahren waren wir ein paar Tage am Ijsselmeer-Meer. Sonne, weißer feiner Sandstrand, kleine verträumte Dörfchen, viel Fisch und Krabben … ach, das hört sich doch super toll an!

Letztes Wochenende war es dann soweit und die drei Tage vergingen wie im Flug. Nicht nur, weil wir das kleine schwarze Gekräusel besuchen konnten, sondern weil Holland (ja, in Franken heißt es nun mal “Holland” und nicht “die Niederlande”) einfach ein schönes Land ist. Naja, Pädda fehlten zwar etwas die Berge, aber man kann ja nicht alles haben. Dieses Mal waren wir im Bezirk Groningen unterwegs. Kleine Ortschaften, viele Kanäle, gutes Essen und ein herrliches Wetter – Herz was will man mehr?

… nur am Sandstrand lagen wir nicht. Macht nix – Holland ist ja nicht so weit weg 😉