Schlüsselfeld – Reichmannsdorf – Schlüsselfeld

Schopf-Tintlinge

oder: überlebt Pädda  seine Pilzmahlzeit?

Was gibt es schöneres als das morgentliche “Klack” des Weckers im Halbschlaf zu hören und man sich darauf hin noch einmal tief in die Kissen und Decken einmummeln kann, da die kommenden Tage “Urlaub” heißen. Um 7:30 Uhr hat sich dann unser Hundemann zu seinem morgentlichen Gassie-Gang gemeldet und er kann penetranter sein, wie mancher Wecker. Der Nebel war noch relativ dick um diese Zeit und wenn der Wetterbericht nicht einen strahlenden Septembertag angekündigt hätte, man hätte meinen können, es wäre schon November. Für heute war ein etwas längerer Marsch eingeplant. Die Wegbeschreibung kündigte ihn als schwierig an. Genau das Richtige für den ersten Urlaubstag.
Noch schnell beim Metzger in Möchsherrnsdorf eine Brotzeit gekauft (über diesen Metzger muss ich irgendwann separat berichten) und um 10:00 Uhr startete unsere Wanderung durch den Steigerwald nach Reichmannsdorf. Was auf diesem Weg sehr auffallend war: die große Anzahl verschiedenster Pilze, die bei uns in Franken generell als “Pfiffer” bezeichnet werden, egal ob sie essbar oder giftig sind. Pädda hat dann nicht an sich halten können und ein paar Tintenschopflinge mit genommen, die er heute Abend zubereiten wird.
Mal sehen … ob er dann auch noch den morgigen Tag erleben wird  😉

Der Weg:
Als schwieriger Weg beschrieben. Naja, vielleicht sind wir schon zu durch trainiert. Schwierig ist etwas anders. Es gab zwar reichlich Höhenmeter, ansonsten ist alles auf breiten Wegen zu erlaufen. Viele breite Schotter- und Teerstraßen, was uns nicht sonderlich gefällt. Als abwechslungsreich kann man diese Route auch nicht bezeichnen. Ein gutes Training für Päddas Bein, mehr kann man zu diesem Weg nicht sagen.

Entfernung: 22,90 km
Gesamtzeit in Bewegung: 5:27 Sunden
Höchstgeschwindigkeit: 5,49 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4,2 km/h
Anstieg: 803 m

Der Sieben-Kapellenweg

Sieben (7) Kapellenweg

 Stegaurach – Kreuzschuh – Grassmannsdorf – Stegaurach

Diesen Weg  sind wir bereits im Sommer 2012 gelaufen. Ein traumhaft schöner Weg, der nicht weit weg von zu Hause beginnt. Geradezu ideal um meine wintermüde Muskulatur wieder aufzufrischen und mich auf unsere Maiwanderung vorzubereiten.  Mein größter Knackpunkt bei unseren Streckenwanderungen ist das Gewicht meines Gepäcks, was ich auf meinem Rücken mit tragen muss.

Letztes Jahr um diese Zeit habe ich meine Jungs im Office verrückt gemacht, auf der Suche nach dem richtigen Rucksack. Gefunden habe ich ihn bei einer Hundeforenbekanntschaft, die mir ihren Rucksack für den Steigerwalder Panoramaweg ausgeliehen hat. … zu meiner großen Freude ging er nach dem Panormaweg in meinen Besitz über.

Heute Morgen war es dann wieder soweit. Der Deuter-Rucksack wurde befüllt um mich trainingsmäßig vorzubereiten. Schmunzelnd packte ich ein paar volle Wasserflaschen ein. Diese sollten an Schwere ausreichend sein um am Montag trotz Wanderung mit  Gewicht wieder aufrecht laufend im Büro zu erscheinen. Letzte Woche war das nach unserem “rund um Frensdorf-Lauf” schon gar nicht der Fall. Da kroch ich schier die Treppe hoch vor lauter Muskelkater.

Aber wie heißt es so schön? “Watt mutt datt mutt!”

Auf dem sieben Kapellenweg streift man auch den Fränkischen Jakobusweg

Auf dem sieben Kapellenweg streift man auch den Fränkischen Jakobusweg

Gesamtstrecke: 21,70 km (13,5 mi)
Gesamtzeit: 5:27:28
Bewegungszeit: 3:35:47
Durchschnittsgeschw.: 3,98 km/h (2,5 Meilen/Std.)
Durchschnitt in Bew.: 6,03 km/h (3,7 Meilen/Std.)
Maximale Geschwindigkeit: 28,08 km/h (17,4 Meilen/Std.)
Minimale Höhe: 292 m (959 Fuß)
Maximale Höhe: 408 m (1340 Fuß)
Höhenunterschied: 1063 m (3489 Fuß)
Maximales Gefälle: 3 %
Minimales Gefälle: 0 %
Aufgezeichnet: 22.02.2014 08:57

Frensdorf-Röbersdorf-Herrnsdorf

und zurück ergibt einiges an Weg.

Unterwegs auf dem deutschen Jakobsweg

 

Letztes Wochenende mussten wir umdrehen. Nein, nicht weil es zu weit war, sondern irgendetwas hat mich buchstäblich außer Atem gebracht, so dass wir nach 3 km den Heimweg anvisierten. Heute wollte ich den selbigen Weg nochmal laufen. Es kann ja nicht sein, dass eine Wandersfrau aufgibt, nur weil irgendetwas in der Luft herum fliegt. Aufgrund der Unsicherheit was heute meine Nase macht, hatte ich auch kein großes Gepäck mit dabei. Allerdings wirds langsam Zeit, dass ich mit Gewicht laufe. Lange ist es nicht mehr hin, bis wir die erste Etappe des Frankenweges laufen werden. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns und lies sein angekündigtes Regenband über Nordbayern nach Süden ziehen. Es war zwar dick bewölkt, jedoch trocken.

Das Navi zeichnete folgendes auf:

  • Gesamtstrecke: 18,72 km (11,6 Meile/n)
  • Gesamtzeit: 3:52:30
  • Zeit in Bewegung: 3:30:18
  • Durchschnittliche Geschwindigkeit:4,83 km/h (3,0 Meile/h)
  • Durchschnittliche Geschwindigkeit in Bewegung: 5,34 km/h (3,3 Meile/h)
  • Maximale Geschwindigkeit: 12,37 km/h (7,7 Meile/h)
  • Durchschnittliches Tempo: 12:25 min/km (19:59 min/Meile)
  • Durchschnittliches Tempo in Bewegung: 11:14 min/km (18:05 min/Meile)
  • Schnellstes Tempo: 4:51 min/km (7:48 min/Meile)
  • Maximale Höhe: 433 m (1420 Fuß)
  • Minimale Höhe: 296 m (972 Fuß)
  • Höhenunterschied: 425 m (1394 Fuß)
  • Maximales Gefälle: 14 %
  • Minimales Gefälle: -20 %
  • Aufgezeichnet: 16.02.2014 10:08

Rundweg auf Kartenmaterial