Unterwegs nördlich um Frensdorf

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oder: aus der Haustüre rechts raus – und links wieder rein

Heute morgen lag dicke Nebelsuppe über Frensdorf. Es war schon schwer Motsi zu erkennen, die bei unserer morgendliche Runde einige Meter vor mir her trabte. Wieder zu Hause angekommen kuschelte ich mich noch mal feste unter die Decke und war gedanklich auch nicht auf “Wanderung” eingestellt. Nichts desto trotz kramte Pädda in seinen Wanderrouten einige Vorschläge hervor, die alle mit einem “nö” von mir quittiert wurden. Im Winter möchte ich keine langen Anfahrtswege (eigentlich gar keine) und gedanklich im Nebel zu laufen, war jetzt auch nicht das Highlight.
Egal, eine halbe Stunde später starteten wir von der Haustüre aus, rechts den Radweg entlang.
… und schon nach einem Kilometer wurden wir von einer strahlenden Sonne begrüßt.
Was waren das für tolle Eindrücke!
Die Sonne, die sich durch den dicken Nebel kämpfte, die von gefrorenem Tau überzogenen Landschaft, die noch im Nebel lag, das glitzern der Kristalle … einfach nur “wooowww”.
Wir sind Wege gelaufen die wir nicht kannten, hatten Aus- und Einblicke, die uns neu waren obwohl wir hier seit vielen Jahren wohnen. Zurück in Frensdorf, bogen wir dann links wieder vom Radweg ab und ein paar Schritte später standen wir vor unserer Haustüre.
Was für ein Glück, dass wir heute diesen wundervollen Tag draußen unterwegs waren!

Der Weg und seine Route
Wir sind ohne Wanderkarte und Markierung gelaufen, da wir uns hier in der Gegend auskennen. Die Wege sind einfach und ohne große Steigung oder Gefälle auf Wald-, Wiesen- und landwirtschaftliche geteerten Wegen.

3 Gedanken zu „Unterwegs nördlich um Frensdorf

  1. Wieder mal typisch Uli: wo andere nur Tristesse finden, machst Du die schönsten Fotos. Traumhaft diese Landschaft im Nebel, spannend die gefrorene Pfütze.

    Dank Dir

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